Heute trifft sich der „Arbeitskreis Notfunk der Clubstation DLØFIS“ des OV A18 in der Hochschule in Furtwangen.
Eine Delegation unserer Notfunkgruppe ist hier auch vertreten.
Bericht von Jürgen, DL2KJ:
Am vergangenen Freitag folgten 19 interessierte Personen (eine YL, 16 OMs und zwei SWLs) aus den Ortsverbänden AØ5, A18, A31, A33, A47, P10, P13, P45, MØ2 und Z48 der Einladung der A18-Clubstation DLØFIS und trafen sich zum ersten Furtwanger Notfunk-Treffen an der Hochschule Furtwangen (HFU).
Neben dem persönlichen Kennenlernen und Erfahrungsaustausch standen die Themen ‚Auswirkung von Stromausfällen auf die Informations- und Kommunikationstechnik‘ sowie die ‚technische Unterstützung im Krisenfall durch Funkamateure‘ auf der Agenda.
Ein weiterer Punkt war die Erreichbarkeit der Funkamateure untereinander beim Ausfall der „regulären“ Kommunikationswege.
Die OM Fred (DO2GF) und Alexander (DL1AFA) stellten die relativ neuen Betriebsarten im WINLINK-Netz VARA und ARDOP vor.
Bestärkt wurde der Wunsch und die Notwendigkeit einer weiteren intensiven OV- und Distrikt-übergreifende Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Notfunkgruppen.
Außerdem bedarf es einer einheitlichen Organisation, Strukturierung und Schulung aller am Notfunk Beteiligten der Region, damit der in § 2, Absatz 2 des Amateurfunkgesetzes definierte Auftrag (…Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen…) im Ernstfall auch umgesetzt werden kann.
Die nächste Notfunk-Aktivität der Clubstation DLØFIS ist die Teilnahme an einem bundesweiten 24-Stunden-Notfunkfieldday vom Standort Neueck aus.
Infos dazu beim DLØFIS-Notfunkteam: notfunk@dl0fis.de
Herzlichen Dank bei allen Teilnehmern für ihr Kommen und die interessanten und konstruktiven Gespräche und Diskussionen.
Besonderen Dank an unser A18-Mitglied Ralf (DG1GNR), welcher uns die Nutzung der Räumlichkeiten an der Hochschule Furtwangen ermöglicht hat.